Urlaub vorbei - 5 Tipps um entspannt in den Alltag zu starten

Urlaub vorbei? Mit diesen 5 Tipps startest du entspannt in den Alltag!

Wenn der Urlaub vorbei ist, kann sich der Übergang in den Alltag ganz schön herausfordernd anfühlen: kaum ist der Koffer ausgepackt und der Urlaub nur noch eine schöne Erinnerung, wartet ein überfülltes E-Mail-Postfach, ein Berg von liegengebliebenen Aufgaben und ein durchgetakteter Tagesablauf.

Damit du einen entspannten Übergang in den Alltag findest, gebe ich dir in diesem Artikel 5 hilfreiche Tipps, mit denen du deinem Arbeitsalltag gelassen entgegensehen kannst, anstatt gleich wieder ins Hamsterrad einzusteigen und deine Erholung schneller zu verlieren als deine Urlaubsbräune.

Dein langersehnter Urlaub ist vorbei und der nächste noch in weiter Ferne? Und so schön wie du dir im Vorwege die Urlaubstage ausgemalt hast, so intensiv malst du dir jetzt den grauen Alltag aus, der dich wieder erwartet? Vielleicht ahnst du schon, dass dich der Alltagsstress schneller wieder im Griff haben wird, als dir lieb ist?

Ich möchte dir zeigen, dass du gleich mehrere Dinge dafür tun kannst, um stressfrei in den Alltag einzusteigen. Und nicht nur das: Du wirst sehen, dass dir diese Tipps auch dabei helfen werden, deinen Alltag dauerhaft entspannter zu gestalten.

Denn egal ob der Urlaub gerade vorbei ist oder du schon lange wieder mitten im Alltag bist:

Stress zu vermeiden hat ganz viel damit zu tun, im Kontakt mit sich zu sein, bewusst zu entscheiden und bewusst zu handeln. Daher geht es auch gleich bei Tipp Nr. 1 darum, erstmal kurz bei sich selbst einzuchecken, anstatt sich sofort blindlings auf die To-do-Liste zu stürzen, sobald der Urlaub vorbei ist:

Tipp #1: Erinnere dich an deine wichtigsten Ziele, bevor du in den Alltag startest

Auch wenn deine To-do-Liste länger ist als die Haare von Rapunzel und du das Gefühl hast, keine Minute verlieren zu dürfen: nimm dir diese 10-15 Minuten für einen Check-In mit dir. Du wirst sehen, dass du dadurch letztendlich sogar Zeit sparen wirst.

Denn: Meistens landen viel zu viele Aufgaben auf unseren To-do-Listen. Vor allem dann, wenn wir sie in einem gestressten Zustand erstellen. Denn dann scheinen fast alle Aufgaben unfassbar wichtig und dringend zu sein und aus Angst irgendetwas Wichtiges zu vergessen, schreiben wir einfach alle Aufgaben auf, die uns gerade einfallen. (Wenn ich mich dabei ertappe ist das ein untrügliches Zeichen dafür, dass ich mal wieder einen Gang zurückschalten sollte…)

Aber auf deine To-do-Liste gehören idealerweise nur die Aufgaben, die dich deinen wichtigsten Zielen näher bringen – sowohl beruflich, als auch privat. Nicht alle Aufgaben haben es verdient, dass du deine wertvolle Lebenszeit in sie investierst. Aber dafür brauchst du natürlich zunächst Klarheit darüber, welche Ziele du überhaupt erreichen möchtest.

Gehe daher in Kontakt mit dir, bevor du nach dem Urlaub wieder mit der Arbeit beginnst – z. B. mit deinem Journal, einer Meditation oder einem kleinen Spaziergang und mache dir bewusst, was deine wichtigsten Ziele sind. Welche Lebensbereiche sind dir wirklich wichtig? Was möchtest du in diesen Bereichen erreichen?

Dies dann auch aufzuschreiben hat den Vorteil, dass du es dir später auch immer wieder anschauen und dich daran erinnern kannst.

Wenn du nun Klarheit darüber hast was deine Prioritäten sind, kommt der nächste Schritt:

Tipp #2: Verschaffe dir einen Überblick

Die meisten Menschen öffnen als allererstes ihr E-Mail-Postfach, wenn der Urlaub vorbei ist. Sie fangen an, ihre E-Mails einfach von oben nach unten durchzulesen und SCHWUPP! – ab diesem Moment bestimmen die Mails (bzw. die Absender), mit welchen Themen und Aufgaben der Arbeitstag gefüllt wird. Kommt dir das bekannt vor?

Abends stellst du dann fest, dass du noch keine einzige Aufgabe deiner To-do-Liste erledigt hast und beendest deinen ersten Arbeitstag mit dem unguten Gefühl, nichts Wichtiges geschafft zu haben. Der Druck durch die vielen offenen Aufgaben wächst, dein Stresslevel steigt und schon stehst du bereits mit dem großen Zeh im Hamsterrad…

Um das zu verhindern, verschaffe dir erstmal einen Überblick wenn dein Urlaub vorbei ist:

  • Welche Aufgaben sind vor dem Urlaub liegengeblieben?
  • Welche Projekte stehen in den nächsten Wochen an?
  • Welche Termine sind für diesen Monat im Kalender eingetragen?
  • Überfliege deine (elektronische) Post: Wer hat dir in der Zwischenzeit geschrieben und um welche Themen geht es dabei?

Alles immer mit deinen wichtigsten Zielen im Hinterkopf. Vielleicht kannst du sogar schon eine erste Vorsortierung vornehmen und z. B. die E-Mails markieren, die mit deinen wichtigsten Vorhaben in Verbindung stehen und daher Priorität haben werden.

Erst wenn du dir einen guten Überblick verschafft hast, geht es an die Erstellung deiner To-do-Liste:

Tipp #3: Mache eine schriftliche Tages- oder Wochenplanung

Ja, ich empfehle dir ausdrücklich eine schriftliche Planung – und zwar nicht nur dann, wenn der Urlaub vorbei ist, sondern generell. Die meisten meiner 1:1-Klientinnen sind erstaunt, wie sehr ihnen das Aufschreiben noch mal mehr Klarheit, Verbindlichkeit, aber vor allem auch mentale Entlastung bringt.

Aber anstatt einfach alle möglichen Aufgaben wahllos aufzuschreiben, notierst du dir zuerst, an welchen wichtigen Zielen du diese Woche arbeiten möchtest. Vielleicht möchtest du z. B. eine Webseite erstellen, um mehr Kunden zu gewinnen.

Welches konkrete Zwischenziel möchtest du dafür in dieser Woche erreichen? Notiere dir auch das. Das könnte z. B. die Struktur deiner zukünftigen Webseite inkl. Stichworten zu den Inhalten der einzelnen Unterseiten sein.

Welche verschiedenen Aufgaben sind nötig, um dieses Ziel zu erreichen? Diese kommen auf deine Liste. Vielleicht möchtest du dir Inspirationen bei anderen Webseiten holen oder dir Wissen darüber aneignen, wie eine gute Webseite strukturiert sein sollte.

Wenn deine wichtigen Aufgaben für diese Woche feststehen, kannst du daraus jetzt auch Pläne für die einzelnen Tage machen. Je nachdem, wie viel Struktur und klare Vorgaben du brauchst. Manchen Menschen helfen sehr detaillierte Tagespläne (vielleicht sogar mit Zeitvorgaben), andere kommen mit Wochenplänen besser zurecht, die ihnen eine freiere Zeiteinteilung ermöglichen.

Achte aber bitte unbedingt darauf, dass du dir nicht zu viel vornimmst und dass du eine klar begrenzte Liste für einen Tag bzw. eine Woche hast.

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Viele Menschen haben nämlich nur eine riesengroße „To-do-Sammlung“, die sie niemals abarbeiten können. Sie gilt immer und das tägliche Ziel lautet lediglich: so viel wie möglich erledigen.

Das Frustrierende ist: nach jeder abgehakten Aufgabe kommt mindestens wieder eine neue Aufgabe auf die Liste. Mit so einer Liste ist es viel schwerer für dich, abends das gute Gefühl zu haben, mal fertig geworden zu sein und sagen zu können: „Heute habe ich alles erledigt, was ich mir vorgenommen habe!“

So eine Liste ist ein Nährboden für das Gefühl der Überforderung und eine Steilvorlage für deinen inneren Kritiker, der dir weismachen will, dass du nie genug schaffst.

Schreibe also eine klar begrenzte To-do-Liste, die du auf jeden Fall in der geplanten Arbeitszeit (natürlich inklusive regelmäßiger Pausen!) schaffen kannst. Ermögliche dir damit ein Erfolgserlebnis, mit dem du Vertrauen in deine Fähigkeiten und Motivation für den nächsten Tag gewinnen kannst.

Gerade in den ersten Tagen nach dem Urlaub ist die Gefahr noch größer als sonst, sich zu viel vorzunehmen. Denn wenn der Urlaub gerade erst vorbei ist, brauchen wir für unsere Aufgaben oft mehr Zeit als sonst, weil wir uns erst mal wieder in die gewohnten Arbeitsabläufe und den Alltagsrhythmus einfinden müssen.

Sei dir dieser Tatsache bewusst und setze dich nicht unter Druck, wenn alles länger dauert, als du es gewohnt bist:

Tipp #4: Erlaube dir, in deinem Tempo zu starten wenn der Urlaub vorbei ist

Es hilft an dieser Stelle überhaupt nicht sich anzutreiben, um so schnell wie möglich wieder das gewohnte Arbeitstempo zu erreichen. Im Gegenteil: Übersteigt der innere Druck ein bestimmtes Maß, sinkt deine Produktivität sogar.

Auch das gilt natürlich nicht nur, wenn dein Urlaub gerade vorbei ist, sondern generell. Je besser du in Kontakt mit dir selbst bist und in deinem idealen Anspannungslevel arbeitest, desto produktiver bist du. (In diesem Blogartikel bzw. in dieser Podcastfolge erkläre ich dir das ausführlicher.)

Berücksichtige bei deiner Planung also auch deine jeweilige Tagesverfassung und lasse ausreichend Raum für Pausen und Erholung.

Außerdem vergiss bitte nicht, dass du nicht nur berufliche, sondern auch private Ziele hast. Du möchtest z. B. ein liebevolles Familienleben, eine stabile Gesundheit, enge Freundschaften und Zeit für dich haben?

Für ein freudvolles und erfülltes Leben brauchen diese Dinge einen Platz in deinem Alltag und sollten nicht nur am Wochenende oder im Urlaub stattfinden. Denn: Der Großteil deines Lebens besteht aus Alltag – möchtest du dir diesen daher nicht so schön wie möglich machen?

Tipp #5: Urlaub vorbei heißt nicht, dass schöne Dinge und Erholung auch vorbei sein müssen – plane sie ein!

Gerade im Urlaub wird uns häufig bewusst, was wir im Alltag vermisst haben und wovon wir gerne mehr hätten. Vielleicht hast du z. B. während der Ferien häufiger Yoga gemacht und gespürt, wie gut es dir tut. Oder du warst erstaunt, wie viel kraftvoller und entspannter du bist, wenn du ausreichend Schlaf bekommen hast. Oder die ganze Familie hat es genossen gemeinsam Spiele zu spielen, anstatt dass jeder für sich auf seinem Handy herumdaddelt.

Wenn der Urlaub vorbei ist, ist der beste Zeitpunkt, diesen Schwung zu nutzen und die Dinge gleich mit in deinen Alltag zu nehmen, bevor die Erinnerung daran wieder verblasst.

Plane sie gleich von der ersten Woche an mit ein – am besten als festen Termin im Kalender. Denn meist gilt: Was nicht im Kalender steht, findet nicht statt.

Auch wenn du im Urlaub natürlich viel mehr Freiheiten und Gestaltungsmöglichkeiten deiner Tage hast, möchte ich dich ermuntern, auch im Alltag nach den vielen Gelegenheiten Ausschau zu halten, sich das Leben schön zu machen, neue Freiräume zu schaffen und Dinge zu verändern. Denn: der Urlaub ist zwar vorbei, aber:

Du bist die Gestalterin deines Alltags!

Je mehr du hier in die Selbstverantwortung gehst und aktiv dein Leben nach deinen Vorstellungen gestaltest, desto weniger wirst du das Gefühl haben, tagtäglich nur noch zu funktionieren. Urlaub und Alltag müssen nicht in einem krassen Gegensatz zueinander stehen. Auch im Alltag sollte es jeden Tag etwas geben, auf dass du dich freuen kannst und was dich erfüllt.

Die Grundlage dafür ist, dass du im Kontakt mit dir bist. Dass du weißt, was dir im Leben wichtig ist. Nach welchen Werten du leben möchtest, welche Ziele du erreichen möchtest und was dich innerlich erfüllt.

Urlaub ist eine wunderbare Möglichkeit, damit wieder stärker in Kontakt zu kommen und dir vielleicht sogar die Zeit zu nehmen, intensiver darüber nachzudenken. Nutze deine Erkenntnisse aus dem Urlaub, um dir jetzt deinen neuen Alltag zu kreieren!

Einen Alltag, bei dem du morgens aufwachst und dich wirklich auf den Tag freust. Weil nicht nur alle wichtigen Aufgaben ihren Platz haben, sondern auch die Zeit für dich, deine Leidenschaften und deine Lieblingsmenschen.

Wenn du möchtest begleite ich dich dabei, deinen neuen, entspannteren Alltag Realität werden zu lassen. Bei meinem individuellen 1:1-Mentoring gibt es keine Standardlösung für alle, sondern wir finden Wege, die zu dir und deinem Alltag passen.
HIER kannst du dir ein unverbindliches Kennenlerngespräch buchen, bei dem wir uns in Ruhe deine Situation anschauen und besprechen, wie ich dir weiterhelfen kann.

Alles Liebe

Stresscoaching Christine Kühnle

P. S. Zu diesem Blogartikel gibt es auch eine Podcastfolge – hör doch gleich mal rein:

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Christine Kühnle Stresscoaching

Mentorin für Gelassenheit
Stress- und Burnout Coach
Entspannungstrainerin
Personal Coach
Pädagogin

Hallo, Ich bin Christine!

Als Mentorin für Gelassenheit begleite ich Frauen, die ständigen Druck und Hektik in ihrem Alltag nicht mehr länger hinnehmen und etwas verändern möchten.  Bei meinen Angeboten ist es mir besonders wichtig, dass wir gemeinsam individuelle Lösungen finden, die zu dir und deiner Situation passen. Denn jeder Stress ist einzigartig.

Als berufstätige Mama kenne ich das Gefühl, wie in einem Hamsterrad zu rennen und sich den äußeren Umständen hilflos ausgeliefert zu fühlen. Erst kurz vor dem Burnout habe ich endlich die Entscheidung getroffen, das Gefühl der Überforderung nicht mehr länger hinzunehmen. Schritt für Schritt habe ich meinen Weg in die Gelassenheit gefunden und gehe diesen Weg täglich weiter.

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Christine Kühnle Stresscoaching

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